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Die Plaza Guell („Gran Plaza“) bildet den eigentlichen Mittelpunkt des Park Guell. Die grosse, kreisförmige Aussenterrase ist der zentrale Platz im Park, von dem aus alle Fusswege zu den weiteren Bauwerken und Attraktionen in der weitläufigen Grünanlage führen. Die Gran Plaza ist somit immer der erste Anlaufpunkt für Besucher, um in die anderen Teile der ausgedehnten Gartenanlage zu gelangen. Sie befindet sich direkt über der monumentalen Säulenhalle („Sala Hipostila“) und ist für Touristen über die breite Freitreppe zugänglich, die vom Eingangsbereich des Park Guell am Carrer Olot bergauf führt.

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Hinter dem Eingang zum Park Guell führt eine breite Freitreppe hinauf zu einem weiteren Kunstwerk von Antoni Gaudi, der Sala Hipostila („Teatro Griego“, „Templo Dorico„, „Sala de las Cien Columnas“). Der berühmte katalanische Architekt errichtete die grosse Halle mit 86 dorischen Säulen in den Jahren zwischen 1907 und 1909. Er hatte das monumentale Bauwerk ursprünglich als Marktplatz konizipiert.

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Von der Plaza Guell im Park Guell führen lange und verschlungene Wege den Hügel El Carmel hinauf bis zu einer Reihe von begehbaren Viadukten, die sich wie ein Netz durch die gesamte Grünanlage ziehen. Antoni Gaudi errichtete insgesamt vier dieser steinernen Brücken: La Bugadera („La Lavandera“), den Viaducte del Mig, den Viaducte de Baix und den Viaducte de Dalt.

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Wenn man die breite Freitreppe hinter dem Eingang zum Park Guell hinaufsteigt, entdeckt man auf dem mittleren Treppenabsatz ein weiteres Meisterwerk von Antoni Gaudi: den Drachenbrunnen („Fuente del Dragon“) mit der Skulptur El Drac („Salamandra“).

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Der Modernisme Catala entstand als Gegenbewegung zur starren neogotischen und neoromanischen, durch die Industrialisierung geprägten Architektur des 19. Jahrhunderts. Diese Bauweise entwickelte sich zwischen 1880 und 1920 in Katalonien und vor allem in Barcelona als eine neuartige und eigene Form des Jugendstils.

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