Reisebericht Portugal,Toskana,Frankreich
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Die Reales Alcazares in Sevilla („Real Alcazar de Sevilla“) sind eines der eindrucksvollsten Beispiele für Mudéjar-Architektur, die Verschmelzung von christlichen und islamischen Baustilen. Der Name „Alcazar“ ist vom arabischen Wort „al-qasr“ („Palast“) abgeleitet.
Der Torre de Oro im Stadtteil El Arenal ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Sevilla. Der Turm wurde zwischen 1221 und 1222 unter den Almohaden, einer maurischen Herrschaftsdynastie, am Ufer des Guadalquivir errichtet.
Die Alcazaba ist die eigentliche Festungsanlage und das älteste Bauwerk der Alhambra. Der Name „Alcazaba“ ist vom arabischen Wort „al-qasbah“ („Zitadelle“) abgeleitet.
Der gewaltige Verteidigungkomplex wurde bereits im Jahre 1238 vom Muhammed I („Muhammed ibn Yusuf ibn Nasr“, „Ibn al-Ahmar“), dem Begründer der maurischen Herrschaftsdynastie der Nasriden im Sultanat von Granada, auf den Ruinen einer noch älteren Wehranlage aus dem 9. Jahrhundert errichtet.
Der Generalife („Palacio del Generalife„) ist eine der bekanntesten und meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten und eines der schönsten Fotomotive in der Alhambra. Der Name „Generalife“ ist vom arabischen Wort „jannat al-‚arif“ („der Paradiesgarten in der Höhe“ oder „der Garten des Architekten“) abgeleitet.
Die Sevilla Kathedrale („Catedrál de Sevilla“ oder „Catedrál de Santa María de la Sede„) im Stadtteil Santa Cruz ist die grösste mittelalterliche gothische Kathedrale der Welt und eine der bekanntesten und meistbesuchtesten Touristenattraktionen der Stadt.
Die imposante Kirche wurde in den Jahren von 1401 bis 1519 auf den Überresten einer Moschee, der „Mezquita Mayor“, gebaut.
