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Der Palacio Mexuar nahe dem Palacio de Comares ist einer der ältesten Nasridenpaläste in der Alhambra. Der Name Mexuar ist vom arabischen Wort „maswar“ abgeleitet und bezeichnet den Ort, an dem sich der Sultan mit seinem Ministerrat („Surah“) traf, um sich mit ihm über Staatsangelegenheiten zu beraten.

Das Bauwerk wurde unter der Herrschaft von Sultan Ismail I („Abu al-Walid Ismail ben Faraj“) Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet und von seinem Nachfolger Muhammad V al-Gani („Abu Abd Allah Muhammad ben Yusuf“) im Jahre 1365 umgestaltet. Der Palacio Mexuar wurdevon den Sultanen und ihren Wesiren auch als Audienz- und Gerichtssal für die öffentliche Rechtsprechung über die Anliegen und Rechtsstreitigkeiten genutzt, die ihnen hier das einfache Volk aus dem nahen Stadtteil Albaicin vortrug.

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Der Torre de Comares in der Alhambra enthält den Empfangssaal oder Thronsaal („Sala de los Embajadores“, „Sala del Trono“), den der Sultan für diplomatische Anlässe nutzte. Hier empfing er seine Wesire, ausländische Botschafter und Gesandte und führte mit ihnen diplomatische Verhandlungen.

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Der Palacio de Comares ist einer der prunkvollsten Nasridenpaläste in der Alhambra. Die weitläufige, fast schon labyrinthartige Palastanlage besteht aus mehreren prachtvoll verzierten Sälen und Hallen, die über Gänge und Korridore miteinander verbunden sind.

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Der Partal („Palacio de las Damas“) mit dem Damenturm („Torre de las Damas, „Torre del Principe“) ist eines der schönsten und besterhaltenen maurischen Bauwerke in den Jardines del Generalife. Dieses Gebäude ist der Nordteil des Palastes von Sultan Yusuf III al-Nasir („Abu al-Hayyay Yusuf ben Yusuf“).

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Die Puerta de la Justicia ist das monumentalste der vier Haupteingangstore zur Alhambra in Granada. Es liegt direkt neben dem Pilar de Carlos V, einer prachtvollen Brunnenanlage, die im Jahre 1543 vom italienischen Architekten Niccolò da Corte nach Entwürfen des Künstlers Pedro Machuca aus Toledo im Stil der Renaissance errichtet wurde.

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