Reisebericht Portugal,Toskana,Frankreich
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Eines der imposantesten historischen Bauwerke nahe Sintra ist der Palácio Nacional de Pena. Dieses Märchenschloss wurde 1840 von Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha, dem späteren portugiesischen König Fernando II, erbaut und ist seit 1910 die Sommerresidenz der portugiesischen Köingsfamilie.
Das malerische und verträumte Städtchen Sintra in der Nähe von Colares an der Costa de Lisboa ist ein beliebtes Ausflugsziel für Tagesgäste. Ungefähr 25 Kilometer westlich von Lissabon gelegen, ist es seit dem 14. Jahrhundert die Sommerresidenz der portugiesischen Könige und hat es geschafft, sich bis heute den Charme einer mittelalterlichen Kleinstadt zu bewahren.
Ein lohnenswertes Ausflugsziel nahe Lissabon ist der Badeort Cascais an der Costa Estoril. Ungefähr 25 Kilometer westlich von Lissabon am Atlanik gelegen, ist dieses malerische und verträumte Stadt mit der Bahn leicht zu erreichen und bei Einheimischen und Besuchern als Ziel für einen Tagesauflug gleichermassen beliebt. Zwischen dem Bahnhof Cais de Sodré in Lissabon und der Haltestelle in Cascais verkehren regelmässig Nahrverkehrszüge.
Vom Elevador de Santa Justa hat man ausserdem einen sehr guten Ausblick auf die Igreja do Carmo („Convento do Carmo“) im Stadtteil Chiado. Die Ruine fasziniert den Betrachter vor allem durch die gut erhaltenen Rundbögen des dachlosen Kirchenschiffes, die wie die ausgebleichten Rippen eines Skelettes in den Himmel ragen.
Das Monumento a Cristo Rei auf der Anhöhe Alto do Pregal am südlichen Ufer des Tejo ist eine weitere lohnenswerte Sehenswürdigkeit von Lissabon. Die 28 Meter hohe Christusstatue steht auf einem 82 Meter hohen Sockel oberhalb des Stadtteils Almada und begrüsst mit ausgestreckten Armen die Autofahrer, die bei der Einfahrt nach Lissabon den Tejo auf der Ponte 25 de Abril überqueren.
